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1.Männer : Spielbericht (2016/2017)

Kreisoberliga
7. Spieltag - 24.09.2016 15:00 Uhr
FSV GW Blankenhain   VfB Apolda
FSV GW Blankenhain 5 : 1 VfB Apolda
(5 : 1)

Spielstatistik

Tore

Philipp Reuße, Remo Minks, Tobias Simla, David Voll, Lorenz Mirsch

Assists

2x Lorenz Mirsch, David Voll, Lucas Sorge

Gelbe Karten

Tobias Simla

Zuschauer

110

Torfolge

1:0 (11')David Voll (Lorenz Mirsch)
2:0 (19')Tobias Simla (David Voll)
2:1 (23')VfB Apolda
3:1 (30')Philipp Reuße (Lorenz Mirsch)
4:1 (43')Remo Minks (Lucas Sorge)
5:1 (45')Lorenz Mirsch per Freistoss

5:1 - eine Löwen-Elf, die nie zu stoppen war, erfreute zudem die Fans

Einen Nachmittag mit vielen strahlenden Gesichtern erlebten am Samstagnachmittag  die Blankenhainer Grün-Weißen: Im Nummernschild-Derby gegen den VfB Apolda waren die Gastgeber besonders in der ersten Halbzeit die aktivere Mannschaft und gewannen dank einer fast makellosen Chancenverwertung überraschend deutlich mit 5:1 (5:1).

Mit einer starken Aufstellung und der richtigen Taktik gingen die „Löwen“ bereits nach 11 Minuten in Führung. Eine Freistoß-Flanke von Lorenz Mirsch drückte David Voll per Kopf über die Linie. Die grün-weiße Angriffslust lief ungebrochen weiter – dabei setzte Tobias Simla nach 19 Minuten den nächsten Höhepunkt. Der linke Flügelläufer leitete den Spielzug über seine Seite mit einem Pass in die Tiefe zunächst selbst ein, ehe er eine Voll-Ablage mit brutaler Entschlossenheit unhaltbar ins „lange Eck“ einnagelte – 2:0. Die Gäste schüttelten sich kurz und stellten anschließend ihre Qualität in vorderster Front unter Beweis: Quasi aus dem Nichts verkürzte VfB-Torjäger Andreas Schnacke mit einem klasse Fernschuss (23.). Dass die Apoldaer Aufholjagd in der Folge ausblieb, dafür zeigte sich die konsequente Blankenhainer Abwehr verantwortlich. An der Seite des thüringenliga-erfahrenen Christoph König erreichte vor allem Innendecker Philipp Reusse am Mann sowie in der Luft seine Bestform – aber auch die Außenverteidiger Jon Tappe und Christoph Hause ließen gemeinsam mit dem diesmal einzigen Sechser Remo Minks kaum etwas anbrennen. Was dennoch auf das Heimtor kam, war bei André Kühnel – der Routinier stellte sich in Abwesenheit von Stammkeeper Martin Appelstiel einmal mehr in den Dienst des Vereins – in besten Händen.

Den dritten Blankenhainer Treffer bekamen die „Löwen“-Fans schon nach einer halben Stunde serviert. Wieder war ein Mirsch-Freistoß der Ausgangspunkt – diesmal war Reuße zur Stelle und verlängerte per Hinterkopf zum 3:1. Bis zur Pause ging es munter weiter. Blankenhains Kapitän Lucas Sorge schickte Remo Minks auf die Reise und dieser behielt allein im gegnerischen Strafraum die Nerven (44.). Die letzte Aktion der ersten Halbzeit war erneut ein Freistoß und gehörte wieder Lorenz Mirsch. Diesmal machte er es direkt – aus knapp 20 Metern knallte LM6 den Ball in den Winkel.

5:1 zur Pause: Was die Fans jubeln ließ, trieb Blankenhains Kassenwart Volker Anding die Schweißperlen auf die Stirn. Die Bier-Wette – eine Kiste für jeden Treffer – drohte die Bestände zu plündern.

Der Seitenwechsel zog dem Blankenhainer Angriffsstrom jedoch den Stecker. Apolda konzentrierte sich vorwiegend auf die Abwehr, um einen noch höheren Schaden zu vermeiden, während die Gastgeber mit nachlassenden Kräften gleich mehrere Gänge runterschalteten. Chancen auf den sechsten oder gar siebten „Löwen“-Treffer gab es dennoch – die beste Gelegenheit besaß der nie zu stoppende Lucas Sorge. Der Volleyversuch von LS10 klatschte jedoch „nur“ an den Querbalken.