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1.Männer : Spielbericht (2019/2020)

Landesklasse
12. Spieltag - 09.11.2019 14:00 Uhr
SV Jena Zwätzen   FSV GW Blankenhain
SV Jena Zwätzen 5 : 0 FSV GW Blankenhain
(0 : 0)

Spielstatistik

Gelbe Karten

Danny Schaft, Paul Anding

Zuschauer

80

Torfolge

1:0 (67')SV Jena Zwätzen
2:0 (75')SV Jena Zwätzen
3:0 (77')SV Jena Zwätzen
4:0 (78')SV Jena Zwätzen
5:0 (90')SV Jena Zwätzen

Im letzten Viertel brach man ein

Es war das letzte Auswärtsspiel des Jahres 2019 und das hatten die Grün-Weißen beim Tabellensechsten, dem SV Jena-Zwätzen, zu bestreiten. Gegenüber der letzten Partie musste GW-Trainer Heiko Schaarschmidt aus den verschiedensten Gründen auf einigen Positionen umstellen, so spielte Oliver Götschelt von Anbeginn, zudem stand Marcel Boy, der seit Anfang Oktober in Wiesbaden studiert, zur Verfügung.

Die Hausherren begannen mit viel Druck in Richtung Sternberg-Tor, waren auf ein frühes Tor aus, doch mehr als Eckbälle und überhastetes Abschließen sprang nicht heraus. Nach einer knappen Viertelstunde waren die Blankenhainer im Spiel angekommen und hatten in der 18. Minute durch Paul Anding die erste gute Gelegenheit, sein Weitschuss strich aber am linken Pfosten vorbei. Jetzt wurden auch offensiv Akzente gesetzt. Die nächste, wenn auch keine 100%-ige, Möglichkeit vergab in der 24. Minute Mohammad Al Darwish.

Doch zu viele Fehlabspiele auf engem Raum prägten immer wieder das Bild der Gäste und das spielte den Hausherren in die Karten. Doch die Defensive stand gut, Oliver Götschelt & Co. klärten viele Situationen und ließen bis zur Pause nicht mehr allzu viel zu. Und die Zwätzener wurden mit fortlaufender Spielzeit beim Spielstand von 0:0 nervöser.

Mit Wiederanpfiff erhöhten die Rand-Jenenser den Offensivdruck, setzten die FSV-Abwehr mehr und mehr unter Druck und die Entlastungsangriffe wurden immer weniger. Nachdem in Minute 67 Oliver Sternberg noch einen Schuss abwehren konnte, stand der Zwätzener Kapitän Engmann  goldrichtig und jagte das Leder unhaltbar in die Maschen – 1:0. Die Führung war verdient, keine Frage. Doch anstelle die verbleibende Spielzeit weiter hoch konzentriert anzugehen, schlichen sich immer mehr und auch sehr einfache Fehler ein, die der Gastgeber eiskalt ausnutzte und das Ergebnis binnen kurzer Zeit auf 5:0 schraubte.

Fazit:
Bis zur 67. Minute, dem Zeitpunkt des ersten Gegentors, konnte man aufgrund der Einstellung und des hohen kämpferischen Einsatzes einigermaßen zufrieden sein. Dass man aber in den letzten 15 Minuten noch 4 Gegentreffer kassiert, ist nicht nachvollziehbar.