Integration durch Sport

2.Männer : Spielbericht (2019/2020)

1.Kreisklasse Mitte
7. Spieltag - 19.10.2019 15:00 Uhr
SV 70 Tonndorf   FSV GW Blankenhain II
SV 70 Tonndorf 1 : 2 FSV GW Blankenhain II
(1 : 1)

Spielstatistik

Tore

2x Anas Aniba

Assists

Tobias Telle, Daniel Widiger

Gelbe Karten

Daniel Widiger, Max Knabe

Torfolge

0:1 (15')Anas Aniba (Daniel Widiger)
1:1 (45')SV 70 Tonndorf
1:2 (48')Anas Aniba (Tobias Telle)

Derbysieger FSV - Anas Aniba trifft doppelt

Die Blankenhainer Reserve reiste am Samstagnachmittag zum SV 70 Tonndorf und wollte im Stadion „Am Schloßberg“ keineswegs als Verlierer vom Platz gehen. Grün-Weiß-Coach Robert Misewitsch fehlten für dieses Derby neben seinem Kapitän Tobias Schröder (verletzt) auch Martin Holl, Erik Locke und Till Berger. Und da die 1. Mannschaft zeitgleich spielte, konnte auch hier keine Unterstützung gegeben werden. Von den ehemaligen Blankenhainer Akteuren, die nun in Tonndorf dem runden Leder hinterher jagen, stand neben deren Trainer David Köhler lediglich Christoph Reiber auf dem Feld. Marco Störtzer und Sebastian Reiber fehlten verletzungsbedingt.

Die Partie begann ohne großes Abtasten, die Zweikämpfe wurden ordentlich angenommen und bereits nach 15 Minuten bediente Daniel Widiger seinen Mitspieler Anas Aniba, der sich die Chance nicht nehmen ließ, aus der Drehung abzog und die Führung für seine Grün-Weißen herstellte. Mit dem entsprechenden Selbstvertrauen ging es weiter, die Hausherren machten lediglich mit einem Freistoß, den Tom Rosenow parierte, auf sich aufmerksam. Doch nach einer halben Stunde Spielzeit verlor man den Faden, hielt nicht mehr ordentlich dagegen, überließ dem Gastgeber mehr Raum und kurz vor dem Halbzeitpfiff stellte der SV 70 nach einer Ecke und einem abgewehrten Schuss durch Maximilian Weber den 1:1-Ausgleich her.

Im zweiten Abschnitt wollte man an die ersten 30 Minuten anknüpfen und das gelang. In der 3. Minute der zweiten Halbzeit war es wieder „Schlitzohr“ Aniba, der dieses Mal ein Zuspiel von Tobias Telle clever verwertete, was die erneute Führung bedeutete. Die Hausherren zeigten sich jetzt aggressiver, wurden von den eigenen Fans mehr und mehr angepeitscht, doch die Grün-Weißen gingen in Sachen Kampf bis an die Schmerzgrenze, ließen trotz einiger Defizite im Umkehrspiel, kaum etwas zu und brachten die knappe Führung ins Ziel.

„Der Sieg basiert auf einer geschlossenen Mannschaftsleistung, aus der Paul Kästner noch hervorzuheben ist.“ resümierte Robert Misewitsch den Auswärtserfolg seiner Elf.


Vorbericht zum Spiel