1.Männer : Spielbericht

Heimsieg zur Verabschiedung des Rasenplatzes

Durch die kurzfristig verletzungsbedingten Ausfälle von Minks, Hause und Schön, musste das Trainerteam Radecker/Kühnemund etwas umstellen, sodass Meister dieses Mal in der Innenverteidigung sowie Trinkler und Sorge in der Doppelspitze begann.

Die Partie begann perfekt für die Grün-Weißen, denn nach vier Minuten führte man bereits 1:0. Nach einem Freistoß von Lukas Golm, konnte Empor den Ball nicht ordentlich klären, sodass Trinkler per Kopf für Kimi Stephan in den Lauf vorbereiten konnte und dieser dieKugel ins lange Eck spitzelte. Danach verflachte die Partie und man lud die personalgeschwächten Gäste regelrecht zu den Chancen ein. Vor allem über deren schnelle Außenbahnspieler drangen sie des Öfteren Richtung Grundlinie durch. Die Abschlussungenauigkeit war hierbei das Glück für die Blankenhainer. Wenn dann mal was aufs Tor kam, war Schlussmann Langenberg zur Stelle. Vor der Halbzeit ergaben sich aber auch noch Chancen für die Hausherren. Nach einer Flankenabwehr zimmerte Neefe das Leder aus gut 25 Metern per Direktabnahme an die Unterkante der Latte, jedoch von dort aus wieder in das Feld hinein. Bei einer nächsten Aktion dribbelte sich Trinkler bis in den 16er hinein, sein Abschluss konnte aber noch zur Ecke gegrätscht werden. Kurz vor dem Pausentee köpfte Simla eine Stephan-Ecke noch ans Außennetz.

Auch der zweite Durchgang wurde sehr zäh, obwohl die Gäste gleich zu Beginn die beste Chance zum Ausgleich hatten. Nach einer Empor-Flanke von außen konnte Langenberg das Leder nicht entscheidend nach vorne klären, sodass Empor freie Schussbahn aufs Tor hatte, hierbei aber Simla deren Abschluss noch auf der Linie klären konnte. Das Spiel wurde danach nicht grad ansehnlicher. Spannung kam erst wieder in den letzten 10 Minuten auf, in denen die Körner bei den Gästen nach und nach schwanden. Doch GW machte einfach zu wenig daraus. Sorge bspw. setzte das Leder zwar aus spitzem Winkel aber kurzer Distanz nur auf die Oberkante der Latte. So sorgte in der 82. Minute einer der vielen langen Einwürfe zum vorentscheidenden 2:0 der Lindenstädter. Nach Einwurf von Simla kam der Ball ohne jeglichen Kontakt und einmal Aufkommen Richtung zweiter Pfosten, wo der eingewechselte Möhwald freistehend ins kurze Eck einschieben konnte. Dies war dann auch der Schlussakt der Partie.

Die Gäste verkauften sich gut, trotz des Fehlens vieler Spieler. Grün-Weiß machte aber am Ende viel zu wenig daraus und ließ Empor zu oft und zu viel am Spiel teilhaben. Mehr als ein Sieg war es am Ende auch nicht.