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A-Junioren : Spielbericht (2011/2012)

Landesklasse
18. Spieltag - 28.04.2012 15:00 Uhr
FC Gebesee 1921   FSV G-W Blankenhain
FC Gebesee 1921 0 : 3 FSV G-W Blankenhain
(0 : 3)

Spielstatistik

Tore

Robin Seidl, Toni Licht, Elias Knobloch

Zuschauer

20

Torfolge

0:1 (04')Toni Licht
0:2 (20')Robin Seidl per Freistoss
0:3 (43')Elias Knobloch

Verdienter Dreier bei einem schwachen Gastgeber

Die Blankenhainer, die mit nur 11 Spielern nach Gebesee reisten und dabei noch Marcus Kunz ins Tor stellen mussten, da Stammkeeper David Bamberg nicht erschien, erwischten einen Start nach Maß. Bereits in der 4. Minute zog Toni Licht aus gut 22 m aufs Tor und traf zum 1:0. Das beflügelte die Aktionen der Grün-Weißen, die mehr Ballbesitz hatten und ballsicherer agierten und immer wieder vor dem FC-Tor auftauchten. Ein Freistoß von Kapitän Robin Seidl in der 20. Minute brachte dann das 2:0; das Leder sprang von der Querlatte auf den Boden und von da ins Tor. Wenig später musste Tobias Träger nach einer Schulterverletzung vom Platz (30.), mit nur zehn Mann spielte der Gast weiter und es gelang ihm gegen die schwache Gastgeber-Elf durch Elias Knobloch in der 43. Minute sogar das 3:0.

Im zweiten Abschnitt steigerte sich der Gastgeber, kam öfters vor das Tor von Marcus Kunz, doch im Abschluss zeigte er Schwächen, zudem war die Abwehr meist auf dem Posten. Ein Freistoß in der 70. Spielminute, der knapp über die Latte strich, war wohl die beste Aktion der Gebeseer. Die Blankenhainer nutzten immer wieder sich bietende Kontermöglichkeiten, da aber nur mit einer Spitze agiert wurde, war es schwer, erfolgreich abzuschließen. Als Elias Knobloch in der 74. Minute ebenfalls verletzt vom Platz musste, zog Träger sein Trikot wieder über und marschierte erneut auf das Feld. Sein Freistoß in der 75. Minute hätte beinahe das 4:0 gebracht; das hatte aber auch Tim Knappe, der erneut eine große Laufbereitschaft bewies, in der Schlussphase auf dem Fuße.

Am Ende blieb es bei dem nicht unverdienten 3:0-Auswärtserfolg. Eine Frage bleibt allerdings offen, ""Wie konnte man gegen so einen harmlosen Gegner zu Hause verlieren?".