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2.Männer : Spielbericht (2012/2013)

1.Kreisklasse
4. Spieltag - 31.08.2012 18:00 Uhr
SV Einheit Legefeld   FSV GW Blankenhain II
SV Einheit Legefeld 4 : 4 FSV GW Blankenhain II
(1 : 3)

Spielstatistik

Tore

2x Michael Müller, Peter Neubert, Christoph Reiber

Gelbe Karten

Sebastian Reiber, Tobias Schröder

Zuschauer

50

Torfolge

0:1 (06')SV Einheit Legefeld
1:1 (20')Peter Neubert
1:2 (30')Michael Müller
1:3 (35')Christoph Reiber
1:4 (69')Michael Müller
2:4 (73')SV Einheit Legefeld
3:4 (87')SV Einheit Legefeld
4:4 (90')SV Einheit Legefeld

Bitter - 4:1-Führung aus der Hand gegeben

Hätte vor dem Spiel ein Legefelder den Grün-Weißen ein Unentschieden „angeboten“, man hätte es wohl bedenkenlos hingenommen. Doch nach 90 Spielminuten fühlte sich dieses Remis aus Sicht der Gäste eher als eine Niederlage an. Denn bis zur 73. Minute führten die Blankenhainer mit 4:1 und mussten dann noch 3 Gegentreffer hinnehmen.
Zum Spiel. Die Taktik, möglichst lange die „Null“ zu halten, wurde schon nach 6 Minuten über den Haufen geworfen. Ein Angriff über die linke Seite der Gäste wurde nicht unterbunden und der platzierte Schuss landete zur Überraschung von GW-Keeper Sternberg auch noch im Netz. Davon ließ man sich aber nicht irritieren, kam immer besser ins Spiel und nach einer Ecke von Christoph Reiber köpft Peter Neubert das Leder zum 1:1 (20.) ein. Trotz vieler Unterbrechungen durch teils überhartes Agieren hüben wie drüben zeigten sich die Grün-Weißen im Abschluss effektiv, stellten durch Michael Müller in der 30. Minute die erstmalige Führung her; Christoph Reiber erhöhte in der 35. Minute auf 3:1; Oliver Sternberg lenkte wenig später einen platzierten Schuss gerade noch über die Querlatte.
Im zweiten Abschnitt wollte man mit Konterangriffen die Entscheidung perfekt machen; das so anfangs auch so aus, denn erneut Müller stellte in der 69. Minute das 4:1 sicher, kurz darauf vereitelt Legefelds Keeper Lutz Schreiber mit toller Fußabwehr eine weitere Chance. Doch mit dem zweiten Treffer des Gastgebers begann die grün-weiße Abwehr zu wackeln, hielt den Druck der Legefelder nicht mehr Stand, offenbarte bei Standards Zuordnungsprobleme und so gelang der Elf von Helmut Radecker durch Tore in der 73., 87. und 90. Spielminute der viel umjubelte Ausgleich. Und man muss es erwähnen, der in der 53. Minute eingewechselte Mario Radecker hatte nicht unwesentlichen Anteil an diesem Resultat. Der Ex-Stürmer des FSV traf zwar nicht selbst, seine Freistöße und Hereingaben waren aber nicht von ungefähr.