Integration durch Sport

1.Männer : Spielbericht (2013/2014)

Köstritzer Landespokal
1.Runde - 03.08.2013 14:30 Uhr
FSV GW Blankenhain   VfR Bad Lobenstein
FSV GW Blankenhain 0 : 2 VfR Bad Lobenstein
(0 : 1)

Spielstatistik

Gelbe Karten

Martin Trinkler

Zuschauer

110

Torfolge

0:1 (45')VfR Bad Lobenstein
0:2 (89')VfR Bad Lobenstein

Gleichwertiges Spiel - was fehlten, waren die Tore

Der VfR Bad Lobenstein hatte sich in der Qualirunde des Köstritzer Pokalwettbewerbs am letzten Samstag beim SV 77 Jena Lobeda für die 1. Hauptrunde qualifiziert (5:1) und traf nun auf die Grün-Weißen. In den Spieljahren 2008/09 sowie 2009/10 kickten beide Teams in der damaligen Bezirksliga Staffel 3; nun spielt man in der Landesklasse Ost wieder gegeneinander und eben auch im Pokal.

Die Blankenhainer zeigten keinen Respekt gegenüber dem Vorjahresachten der LK Ost, nein, man hatte trotz dem Fehlen einiger Akteure sogar die bessere Anfangsphase, doch da scheiterte Sebastian Klein (5.) genauso wie Philipp Reuße per Kopf und Bennet Gotsch im Nachschuss in der 24. Minute. In der 38. Minute kam der Gast zur ersten, aber 100%-igen Chance, doch die Nerven versagten. Und wie aus dem Nichts heraus gelang ihm in der Nachspielzeit der ersten Spielhälfte doch die 1:0-Führung.

Nach Seitenwechsel bestimmte der FSV ganz klar das Geschehen, doch im Abschluss offenbarten sich Schwächen. Da vergaben erneut Klein, Martin Trinkler und Anton Zimare aus aussichtsreicher Position. Die Unterbrechnung in der 70. Minute war aus spielerischer Sicht kein Vorteil, denn mit dem "4. Anpfiff" merkte man dem VfR an, dass er auf eine Entscheidung aus war. Die Hausherren ließen in Sachen Kampf und Einsatz trotz der Temperaturen keinen Deut nach, warfen in der Schlussphase alles nach vorn und nach dem Hopp-oder-Topp-Prinzip nutzte der Gast in der 89. Minute die Chance zur Entscheidung.

Den Grün-Weißen fehlte an diesem Nachmittag durchaus das Glück, sicherlich auch die Cleverness, aber in spielerischer Hinsicht kann man der Mannschaft um Trainer Patrick Wagner keinen Vorwurf machen. Sie haben alles versucht, standen am Ende leider mit leeren Händen da.