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1.Männer : Spielbericht (2013/2014)

Landesklasse
11. Spieltag - 26.10.2013 15:00 Uhr
FSV GW Blankenhain   SG Traktor Teichel
FSV GW Blankenhain 0 : 0 SG Traktor Teichel
(0 : 0)

Spielstatistik

Gelbe Karten

Sylvio Grün, Lorenz Mirsch, Bennet Gotsch

Zuschauer

260

Ein Spiel, dass keinen Sieger verdient hatte

Auszug aus Thüringer Allgemeine:
Das Landesklasse-Derby zwischen dem FSV Grün-Weiß Blankenhain und der SG Traktor Teichel bot den 260 Zuschauern nur fußballerische Magerkost. Unzählige Fehler auf beiden Seiten resultierten in wenigen Chancen und einem leistungsgerechten 0:0-Unentschieden. Während die Blankenhainer zum vierten Mal in Folge vor heimischer Kulisse ohne Gegentor blieben, war es für die Gäste das erste Zu-Null-Spiel der Saison.

Von der erwarteten Kampf- und Laufbereitschaft war bei den Gastgebern in den ersten 45 Minuten nichts zu sehen. „Unsere schlechteste erste Halbzeit in dieser Saison“ musste sich Blankenhains Trainer Patrick Wagner über Unkonzentriertheiten und schnelle Ballverluste ärgern. Nur einmal kam Grün-Weiß vor der Pause zum Abschluss: Sebastian Klein traf auf Vorlage von Marco Wähner den Ball in guter Position nicht optimal. Die Rivalen aus Teichel hatten die größeren Spielanteile, agierten aber vor dem Blankenhainer Tor ebenfalls zu ungenau – lediglich einen strammen Schuss aus 14 Metern musste Sebastian Möller stark parieren.

Mit den Einwechslungen von Bennet Gotsch (46.) sowie Lucas Sorge und David Voll (beide 57.) gewann der Blankenhainer Auftritt nach dem Seitenwechsel an Fahrt. Bei seinem ersten Einsatz nach mehrwöchiger Verletzungspause hatte Voll prompt die Chance zur Führung. Seinen Freistoß fische Gäste-Keeper Dörnfeld aus dem Winkel (61.). Zehn Minuten später vergab Klein die beste Blankenhainer Gelegenheit, eine Sorge-Flanke köpfte er knapp am Tor vorbei. Auf der Gegenseite rettete Möller mit einer sensationellen Parade den Punkt.

Schwer wiegt jedoch die Kopfverletzung von Blankenhains Abwehrchef Tobias Dübler, nach dem der ehemalige Blankenhainer Sebastian Förster überhart in einen Zweikampf einstieg und Dübler am Kopf traf (81.). Tobias Dübler ließ sich nach dem Spiel sofort im Sophien- und Hufelandklinikum Weimar behandeln; die 4 cm lange Platzwunde wurde genäht. Dass er nach dem Zusammenprall und kurzer Behandlung noch einmal aufs Feld ging, spricht für seine Leidenschaft und fand nicht nur bei den Fans große Anerkennung. Beste Genesung auch von dieser Stelle.