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1.Männer : Spielbericht (2013/2014)

Landesklasse
18. Spieltag - 22.02.2014 14:00 Uhr
FSV GW Blankenhain   St. Unterwellenborn
FSV GW Blankenhain 1 : 2 St. Unterwellenborn
(0 : 2)

Spielstatistik

Tore

Martin Trinkler

Gelbe Karten

Sylvio Grün, Martin Trinkler

Zuschauer

110

Torfolge

0:1 (37')St. Unterwellenborn
0:2 (44')St. Unterwellenborn
1:2 (86')St. Unterwellenborn (Martin Trinkler)

Gast nicht besser, aber vorm Tor cleverer

Spiel 1 im Fußballjahr 2014 – viel hatten sich die Blankenhainer nach einer recht optimalen Vorbereitung, in der sie jedes vereinbarte Testspiel austragen konnten, vorgenommen, doch nach 90 Spielminuten stand man mit leeren Händen da. Und dabei begannen die Hausherren sehr vielversprechend die Partie, bestimmten in den ersten 35 Minuten recht klar das Geschehen, hielten gut die Positionen, agierten schön über die Außenbahnen und sorgten mehrfach für Gefahr vor dem Tor der Stahlwerker. Doch was fehlte, war eben das Tor. Da köpfte Sebastian Klein das Leder nur an den rechten Pfosten (20.), da scheiterte Philipp Reuße nur knapp nach einer Ecke (21.) und David Voll traf den Ball auch nicht richtig (26.). Wesentlich effektiver zeigten sich da die Gäste aus Unterwellenborn, einen Angriff in der 38. Spielminute schlossen sie aus spitzem Winkel gekonnt zur Führung ab und zu allem Überfluss nutzten sie eine weitere Unaufmerksamkeit in Minute 44 zum 0:2-Pausenstand.

Die zweite Spielhälfte begann aber für die 110 Blankenhainer Anhänger enttäuschend. Die Grün-Weißen kamen ab von ihrer spielerischen Linie, kombinierten nicht mehr, vieles blieb Stückwerk, keiner dirigierte und so musste Schlussmann Sebastian Möller einige Male sein ganzes Können aufbieten und einen weiteren Rückstand verhindern. Erst nach einigen Umstellungen - ca. 70. Spielminute – gab man wieder Gas und setzte alles dran, den Anschlusstreffer zu erzielen. Es boten sich dazu aber nur wenige Möglichkeiten, da die Unterwellenborner in der Defensive gut aufgestellt und immer noch mit einem Fuß dran waren, wenn die Blankenhainer zum Abschluss kommen wollten. Enttäuschend waren auch die Freistoßvarianten, sie brachten nie ernsthafte Gefahr für den Gäste-Keeper.

Der Anschlusstreffer von Martin Trinkler in der 87. Spielminute fiel ganz einfach zu spät. Und so verließ man enttäuschend das Spielfeld, musste sich aber den Vorwurf gefallen lassen, dass im zweiten Abschnitt zu wenig für einen Punkt bzw. einen Dreier getan wurde.