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1.Männer : Spielbericht (2014/2015)

Landesklasse
8. Spieltag - 28.09.2014 12:30 Uhr
SV SCHOTT Jena II   FSV GW Blankenhain
SV SCHOTT Jena II 3 : 1 FSV GW Blankenhain
(1 : 1)

Spielstatistik

Tore

David Voll

Assists

Lorenz Mirsch

Gelbe Karten

Bennet Gotsch, Christoph König

Zuschauer

45

Torfolge

1:0 (12')SV SCHOTT Jena II per Elfmeter
1:1 (15')David Voll (Lorenz Mirsch)
2:1 (40')SV SCHOTT Jena II
3:1 (77')SV SCHOTT Jena II

Individuelle Fehler waren Ursache für das 1:3

Nach den drei Niederlagen in Serie sollte der Bock beim Tabellennachbarn, dem SV SCHOTT Jena 2. umgestoßen werden, ein Punkt war das Mindestziel, welches sich die Möller, Sorge, Voll & Co. auf die Fahnen geschrieben hatte. Doch daraus wurde nichts, die Heimreise traten die Grün-Weißen mit 1:3-Niederlage im Gepäck an. „In den Zweikämpfen zu schwach, in der Offensive zu harmlos“ – so betitelte die Thüringer Allgemeine die Niederlage und man kann dem nicht widersprechen. Das Fehlen mehrerer Stammkräfte kann keine Entschuldigung sein.

In der ersten Halbzeit marschierten die jungen Jenaer meist über die linke Seite immer wieder nach vorn. Durch teils kluge Pässe in den Rücken der Abwehr kamen auch die beiden ersten Tore zustande. Beim 1:0 nahmen Bennet Gotsch und Danny Heberlein nach einem Lattenschuss den zum Abstauben bereitstehenden Jenaer in die Zange und verursachten so einen Elfmeter (13.), beim 2:1 gelang der Abschluss direkt. Dazwischen hatte David Voll erfolgreich nachgesetzt, als der SCHOTT-Torwart nach einem Freistoß-Hammer von Lorenz Mirsch den Ball nicht festhalten konnte (15.).

Während die Blankenhainer in der ersten Hälfte zumindest einige Chancen herausgespielt hatten, passierte in Durchgang zwei nicht mehr allzu viel. Nach einem Ballverlust im eigenen Strafraum fiel das 3:1 und damit wohl die Vorentscheidung. Man zeigte sich in der Folge zwar bemüht, doch man fand nicht zum spielerischen Mittel, um die Abwehr der Hausherren zu knacken.
Das Positive der Partie war der Einsatz von Anton Zimare mit Beginn der 2. Halbzeit; in bekannter und gewohnter Manier hat er das Spiel als Innenverteidiger von hinten heraus sehr gut dirigiert; hoffen wir, dass er in den kommenden Partien wieder zu alten Regisseur-Qualitäten zurück findet.