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1.Männer : Spielbericht (2014/2015)

Landesklasse
23. Spieltag - 21.03.2015 14:00 Uhr
FSV GW Blankenhain   Elstertal Silb/Cross
FSV GW Blankenhain 0 : 2 Elstertal Silb/Cross
(0 : 0)

Spielstatistik

Gelbe Karten

Sebastian Möller-Döttger, Lorenz Mirsch, Christoph Hause, Lucas Sorge

Zuschauer

85

Torfolge

0:1 (53')Elstertal Silb/Cross
0:2 (90')Elstertal Silb/Cross

Viele Kranke und Abseitstor besiegeln Heimniederlage

Für das Heimspiel gegen den SV Elstertal Silbitz/Crossen hatten sich die Landesklasse-Fußballer des FSV Grün-Weiß Blankenhain am Samstag viel vorgenommen – leider blieb ein Großteil der Vorstellungen von Trainer Patrick Wagner auf dem Rasen anschließend unerfüllt.

Gegen den in der Fremde zuletzt häufig schwächelnden Kontrahenten im Kampf um den Klassenerhalt verloren die Hausherren nach einem vor allem in der Offensive enttäuschenden Auftritt verdient mit 0:2 (0:0). Im Anschluss an eine meist ausgeglichene erste Halbzeit fielen die Gegentreffer erst nach dem Seitenwechsel. Beim 0:1 schaltete Silbitz/Crossen nach einem Ballgewinn mit einem Diagonalball schneller von Abwehr auf Angriff als Blankenhain von Angriff auf Abwehr – im folgenden Eins-gegen-Eins-Vergleich war Sebastian Möller-Döttger im Tor der Gastgeber gegen den Elstertal-Angreifer dann chancenlos (53.). Der zweite Treffer war in der Nachspielzeit die Folge eines Konters – 0:2 (90.). Die Grün-Weißen hatten derweil nur eine wirklich nennenswerte Möglichkeit: Kurz nach Wiederanpfiff lenkte der gegnerische Torwart beim Stand von 0:0 einen Kopfball von Lucas Sorge an den Querbalken. Durch diesen Rückschlag wird für Blankenhain die Luft im Abstiegskampf nun wieder knapper, bevor es am kommenden Samstag zur Reserve des ZFC Meuselwitz geht. Ein Dank der „Löwen“ gilt an dieser Stelle ihren Zuschauern, die trotz des unangenehmen Fußballwetters mal wieder zahlreich unterstützend zur Stelle waren. Nicht weniger bemerkenswert waren die Einsätze von Jens Kühnemund, Tobias Gotsch, Tobias Dübler, Mario Berg, Anton Zimare und David Voll. Allesamt stellten sich trotz längerer Abwesenheit, Verletzungen oder Krankheit - auf zum Teil ungewohnten Positionen - in den Dienst ihrer ersatzgeschwächten Mannschaft.