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1.Männer : Spielbericht (2014/2015)

Landesklasse
32. Spieltag - 30.05.2015 15:00 Uhr
FSV GW Blankenhain   VfR Bad Lobenstein
FSV GW Blankenhain 2 : 4 VfR Bad Lobenstein
(1 : 1)

Spielstatistik

Tore

Philipp Reuße, Anton Zimare

Assists

Anton Zimare, Sebastian Klein

Gelbe Karten

David Voll, Sylvio Grün

Zuschauer

200

Torfolge

1:0 (15')Philipp Reuße (Anton Zimare)
1:1 (44')VfR Bad Lobenstein
1:2 (64')VfR Bad Lobenstein
1:3 (74')VfR Bad Lobenstein
1:4 (85')VfR Bad Lobenstein
2:4 (90')Anton Zimare (Sebastian Klein)

Schwache 2. Hälfte besiegelt klare Niederlage

Den Fußballern von Grün-Weiß Blankenhain ist der erhoffte Befreiungsschlag im Abstiegskampf der Landesklasse-Staffel 1 misslungen. Am heutigen Samstag verlor die Mannschaft von Trainer Patrick Wagner vor über 200 Zuschauern gegen den direkten Kontrahenten VfR Bad Lobenstein im heimischen Lindenstadion mit 2:4 (1:1).
Im ersten Abschnitt waren die „Löwen“ noch der Chef im Ring: Viel Laufbereitschaft, gutes Zweikampfverhalten und etliche Abschlüsse auf das gegnerische Gehäuse. Eine entschlossene Anfangsphase krönte Philipp Reusse in der 15. Minute mit dem 1:0 – der überragend spielende Blankenhainer Innenverteidiger köpfte einen Eckball von Anton Zimare mit Wucht in die Maschen. In der Folge hätten Trinkler, Voll, Olenberg oder Hause weitere Tore nachlegen können. Auf der Gegenseite reichte David Linke eine einzige Aktion zum Erfolg. Der stets gefährliche Bad Lobensteiner Torjäger schüttelte zum ersten Mal seine Bewacher ab und donnerte den Ball zum 1:1-Halbzeitstand unter den Querbalken (45.). Was sich nach dem Seitenwechsel abspielte, machte Trainer Wagner und die „Löwen“-Fans gleichermaßen ratlos. Der Blankenhainer Spielfaden war auf einen Schlag gerissen – bis zum Abpfiff des tadellosen Schiedsrichters sollte den Hausherren in Angriff wie Abwehr trotz aller Bemühungen fast nichts mehr gelingen. Bad Lobensteins simple Idee „hinten 0,0 Risiko und im Sturm auf die individuelle Qualität von Linke, Köcher und Hölzel hoffen“ ging nunmehr regelmäßig auf. Das 1:2 war ein Produkt aus einem Linke-Schuss und einem Köcher-Abstauber (60.). Die Gegentreffer drei und vier fielen durch einen direkten Freistoß (78.) und nach einem Konter (84.). Den 2:4-Endstand drückte Anton Zimare auf Zuspiel von Sebastian Klein zu Beginn der Nachspielzeit über die Linie. Im Rennen um den Klassenerhalt liegen die Grün-Weißen nun fast aussichtslos, aber noch nicht uneinholbar zurück: Werden die verbleibenden Spiele in Weimar sowie gegen Greiz gewonnen und patzt zeitgleich die Konkurrenz aus Jena, Saalfeld oder Roschütz, können sich die „Löwen“ noch retten.