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1.Männer : Spielbericht (2017/2018)

Kreisoberliga
1. Spieltag - 05.08.2017 15:00 Uhr
FSV GW Blankenhain   VfB Apolda
FSV GW Blankenhain 1 : 6 VfB Apolda
(1 : 4)

Spielstatistik

Tore

Philipp Reuße

Gelbe Karten

Danny Schaft

Zuschauer

110

Torfolge

0:1 (10')VfB Apolda per Freistoss
0:2 (16')VfB Apolda
1:2 (21')Philipp Reuße
1:3 (34')VfB Apolda
1:4 (39')VfB Apolda
1:5 (48')VfB Apolda
1:6 (70')VfB Apolda

Bitterböse Packung zum Auftakt - FSV mit zu vielen Fehlern gegen starken VfB

Der 1. Spieltag war für die Grün-Weißen im dritten Jahr in Folge rabenschwarz. Nach einem 0:7 in Saalfeld und einem 1:4 gegen Schwarza starteten die „Löwen“ diesmal gegen den VfB Apolda mit Pleiten, Pech und Pannen in die Saison. Nach 90 einseitigen Minuten stand im Lindenstadion ein leistungsgerechtes 1:6 (1:4) zu Buche. Hoch motiviert und mit viel Zuversicht kamen die Gastgeber aus der Kabine und hatten durch Paul Anding zunächst die erste Halbchance zur Führung – der Flügelspieler kam nach Zuspiel von Lucas Sorge nur einen halben Schritt zu spät. Auf der Gegenseite schlug der Gegner im Stil einer Spitzenmannschaft mit der ersten gefährlichen Aktion zu. Apoldas Sommer-Neuzugang Darius Fauer schoss einen Freistoß direkt ins Mauer-Eck zum 0:1 (10.). Der Rückstand brachte Blankenhain außer Tritt und Tom Knabe legte auf Vorlage von Andreas Schnacke den zweiten Treffer mühelos nach (16.). Erst mit dem 1:2-Anschlusstreffer – nach einem Eckball wurde ein Schuss von Philipp Reusse im Strafraumgewühl unhaltbar abgefälscht (21.) – hatten die Hausherren wieder mehr Zugriff und ihre beste Phase. Doch trotz eins, zwei klarer Möglichkeiten fiel der Ausgleich in der Folge nicht. Apolda ließ im Gegenzug seine individuelle Klasse aufblitzen und schloss einen perfekten Angriff durch Schnacke mit dem 1:3 ab (34.). Beim 1:4 wurde Apoldas Steven Weilepp im Blankenhainer Strafraum derart kurios angeschossen, dass der Ball ins Tor abprallte (39.).

Es passte ins Bild einer völlig vergeigten ersten Halbzeit. Auch im zweiten Abschnitt misslang den Grün-Weißen fast jede zweite Aktion. Der Doppelpack von Andreas Schnacke zum auch in dieser Höhe verdienten 1:6-Endstand (48., 70.) war an diesem Samstag symptomatisch für die durchgehende Blankenhainer Fehlerkette.

Was bleibt? Glückwünsche an einen guten Gegner, der seine Aufstiegsambitionen im Lindenstadion eindrucksvoll unterstrich. Entschuldigung an die Fans, die sich wie die Spieler ein völlig anderes Spiel erhofft hatten. Und: Kopf hoch an die Mannschaft und Trainer, es gibt noch genug Möglichkeiten, den Fehlstart auszugleichen und zu zeigen, dass wir in dieser Saison besseren Fußball spielen können.