Integration durch Sport

1.Männer : Spielbericht (2017/2018)

Kreisoberliga
9. Spieltag - 24.09.2017 15:00 Uhr
FSV GW Blankenhain   St. Unterwellenborn
FSV GW Blankenhain 4 : 1 St. Unterwellenborn
(1 : 1)

Spielstatistik

Tore

Philipp Reuße, Tobias Simla, David Voll, Paul Anding

Zuschauer

110

Torfolge

1:0 (28')Tobias Simla
1:1 (36')St. Unterwellenborn per Elfmeter
2:1 (48')Philipp Reuße
3:1 (71')Paul Anding
4:1 (73')David Voll

Bessere 2. Halbzeit sichert letztlich verdienten Sieg

Die Grün-Weißen hatten am Sonntagnachmittag die Stahlwerker aus Unterwellenborn zu Gast und wollten trotz des kurzfristigen Ausfalls von Stammtorwart Martin Appelstiel nicht an dem Vorhaben „Sieg“ rütteln.

Vom Anpfiff weg erkannte man bei den Blankenhainern durchaus den Willen auf einen frühen Treffer, aber zu viele kleine Fehler, die den Spielaufbau und den Spielfluss immer wieder unterbrachen, waren unübersehbar. David Voll hatte nach 11 Minuten die erste gute Chance, der Gäste-Schlussmann klärte aber noch zur Ecke. Der ersatzgeschwächte Gast hielt recht ordentlich dagegen, kam aber nur zu wenigen gefährlichen Angriffen. Mit einem etwas glücklichen Treffer – Tobias Simla kam gerade noch den Ball – gingen die Hausherren in der 28. Minute in Führung. Die Führung brachte aber nicht die gewünschte Sicherheit und zudem hatte sie nicht lange Bestand. Nachdem Christoph König in der 33. Minute in letzter Sekunde noch das Leder klären konnte, ahndete Schiri Maximilian Tischer wenig später  ein regelwidriges Abwehrverhalten eines Blankenhainers Verteidigers und entschied auf Strafstoß für die Stahlwerker. Christian Spitzner ließ Misewitsch keine Chance – 1:1 hieß es nach 36 Minuten und so ging es auch in die Kabine.

Spielerisch muss in den verbleibenden 45 Minuten zugelegt und die Chancen müssen zwingender werden – so lautete das Fazit in der Halbzeitpause. Mit Wiederanpfiff drückte man auf das gegnerische Tor und nach einer Ecke in der 48. Minute konnte Innenverteidiger Philipp Reuße den zu kurz abgewehrten Ball aus kurzer Distanz zum 2:1 einschieben. Jetzt war wieder mehr Selbstvertrauen da, spielerisch setzten die Grün-Weißen mehr Akzente und wirkten weitaus torgefährlicher als in Abschnitt 1. In der 71. Minute war es der eingewechselte Paul Anding, der aus spitzem Winkel das 3:1 markierte, zwei Minuten später stellte David Voll, der das Leder super annahm, das 4:1 sicher. Danny Brückner hätte in der verbleibenden Zeit noch erhöhen können, das Pech klebt im Moment an seinen Stiefeln.

So blieb es Dank einer spielerischen Steigerung im zweiten Durchgang beim nicht unverdienten 4:1-Heimerfolg, der aber keineswegs überbewertet werden darf, da – wie schon erwähnt – der Gast nicht mit „voller Kapelle“ anreisen konnte.


Vorbericht zum Spiel