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1.Männer : Spielbericht (2010/2011)

Regionalklasse
12. Spieltag - 06.11.2010 14:00 Uhr
FSV G-W Blankenhain   TSV 1928 Kromsdorf
FSV G-W Blankenhain 2 : 0 TSV 1928 Kromsdorf
(0 : 0)

Spielstatistik

Tore

Dennys Gießler, Lucas Sorge

Assists

Lucas Sorge

Torfolge

1:0 (47')Dennys Gießler (Lucas Sorge)
2:0 (75')Lucas Sorge

Harter Kampf im Derby

Die Grün-Weißen trafen am 12. Spieltag der Saison auf den TSV 1928 Kromsdorf und wollten ihre Heimbilanz aufbessern; wussten aber, dass es kein leichtes Unterfangen wird.

Und so war die erste Halbzeit dieses Derby auch ausgeglichen. Beide Mannschaften begannen mit einem recht hohen Tempo die Partie, der Gast wirkte im Angriff sogar leicht überlegen, kam immer wieder mit schnellen Aktionen vor das Tor von André Kühnel. Für die Blankenhainer ergaben sich aber auch einige Möglichkeiten, doch man konnte im ersten Abschnitt nichts zählbares daraus machen, da verzog Tobias Geißler (22.) nur knapp, da setzte Fabian Günl den Ball an das Gebälk und Martin Trinkler scheiterte in der 34. Minute ebenso. So ging es mit einem leistungsgerechneten Unentschieden in die Halbzeitpause.

Gleich nach Wiederanpfiff gelang den Hausherren in der 47.Minute das Führungstor. Lucas Sorge bringt einen Freistoß Richtung langen Pfosten und da steht Blankenhains Kapitän Dennys Gießler und köpft das Leder in die Maschen – 1:0. In der Folge erreichen die Grün-Weißen leichte Feldüberlegenheit, machen aber aus den sich erspielten Möglichkeiten zu wenig. Der Gast agiert aggressiver und unterbindet die Angriffe der Blankenhainer oft nur durch Fouls. So auch in der 73. Minute als René Töpfer Blankenhains Lucas Sorge überart von den Beinen holt und darauf hin die gelb-rote Karte erhält. Lucas Sorge kann das Spiel fortsetzen und als er sich wieder ins Spiel findet und ihm der Ball aufgelegt wird, zieht er aus 30 m ab und bringt den Ball mit einer hohen Geschwindigkeit unhaltbar ins Netz; ja, das Netz zerreißt sogar. Dennoch lässt sich der Gast wenig davon beeindrucken, legt sich weiterhin mit den Entscheidungen des Schiedsrichters an, will mit allen Mitteln den Anschlusstreffer. Die Gehre-Elf versäumt es leider, in der Folgezeit die Angriffe richtig auszuspielen, zu oft wird nicht schnell genug nachgerückt und die sich erspielte Möglichkeit vertan. Am Ende bleibt es aufgrund der zweiten Spielhälfte aber bei einem verdienten Sieg