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1.Männer : Spielbericht (2011/2012)

Regionalklasse
3. Spieltag - 27.08.2011 15:00 Uhr
SG Empor Weimar / Ow   FSV G-W Blankenhain
SG Empor Weimar / Ow 1 : 2 FSV G-W Blankenhain
(1 : 1)

Spielstatistik

Tore

Tobias Dübler, Sebastian Klein

Gelbe Karten

Stefan Gehre

Torfolge

1:0 (10')SG Empor Weimar / Ow
1:1 (18')Tobias Dübler
1:2 (50')Sebastian Klein

Knapper, aber verdienter Derbysieg

Für die Blankenhainer stand am Samstag das 3. Derby in Folge auf dem Plan; die Reise ging zum Landesklasseabsteiger FC Empor Weimar, der seit diesem Spieljahr eine Spielgemeinschaft mit dem VfB Oberweimar einging.

Die Bedingungen für dieses Derby konnten besser nicht sein, der Rasen des Hauptplatzes im Wimaria-Stadion war in einem Top-Zustand. Die Grün-Weißen, die als Favorit in diese Begegnung gingen, erarbeiteten sich trotz mehrerer Fehlpässe leichte Feldvorteile, die Führung gelang aber dem Gastgeber in der 10. Minute. René Schwarzenau drückte aus 22 m ab und das Leder rutschte Blankenhains Torwart noch durch die Beine und kullerte hinter die Linie. Der Ausgleich ließ aber nicht lange auf sich warten, nach einer Ecke „bediente“ Philipp Reuße seinen Mitspieler Tobias Dübler und der Ex-Weimarer schob aus kurzer Distanz zum 1:1 (18.) ein. Bis zum Seitenwechsel war die recht faire Partie arm an Höhepunkten, dennoch hatten die Blankenhainer Möglichkeiten zum Führungstreffer durch Stefan Gehre und Sebastian Klein.

Mit Beginn der zweiten Halbzeit hatte die Gehre-Elf ihre wohl beste Phase. Tobias Gotsch setzt sich im Strafraum gekonnt durch, bedient seinen besser postierten Teamkollegen Sebastian Klein und der lässt sich die Gelegenheit zum 2:1 (50.) nicht entgehen. In der Folge hatte man dann mehrfach die Möglichkeit zur Vorentscheidung, doch zu umständlich und durchsichtig spielte man die Angriffe aus. So musste aufgrund der Tatsache, dass die Gäste das Fußballspielen ab der 75. Minute nahezu einstellten, die letzte Viertelstunde noch um den Sieg gebangt werden. Am blieb es beim knappem, aber nicht unverdienten 2:1-Erfolg für die Lindenstädter.