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1.Männer : Spielbericht (2011/2012)

Regionalklasse
11. Spieltag - 29.10.2011 14:00 Uhr
FSV BW Stadtilm   FSV G-W Blankenhain
FSV BW Stadtilm 2 : 2 FSV G-W Blankenhain
(1 : 0)

Spielstatistik

Tore

Stefan Gehre, Martin Trinkler

Assists

Sylvio Grün

Gelbe Karten

Dennys Gießler, Tobias Dübler, Tobias Schröder

Zuschauer

110

Torfolge

1:0 (17')FSV BW Stadtilm
2:0 (52')FSV BW Stadtilm
2:1 (70')Stefan Gehre (Sylvio Grün)
2:2 (82')Martin Trinkler

Schwache Kür und dennoch 2:2

Die Vorzeichen für diese Partie beim Tabellennachbarn standen nicht allzu gut, mussten doch Tobias Gotsch und Lorenz Mirsch aufgrund einer Zerrung passen und Martin Trinkler war bedingt durch eine starke Erkältung nicht von Anfang an einsatzfähig.

Die erste Halbzeit hatte aus Blankenhainer Sicht jedoch nicht viel mit Fußball zu tun. Die Grün-Weißen waren gedanklich gar nicht richtig bei der Sache, taten nur das Nötigste und das verstand der Gastgeber zu nutzen, machte jedoch aus seinen Möglichkeiten auch nicht mehr als nur das 1:0 in der 17. Minute. Da war es nur logisch, dass Grün-Weiß-Trainer Hans-Jürgen Gehre, der am Samstag seinen 51. Geburtstag feierte, in der Halbzeitpause laut wurde und wesentlich mehr Engagement für den zweiten Durchgang forderte.

Doch seine Schützlinge vermochten es anfangs nicht umzusetzen; ein Ballverlust in Höhe Mittellinie nutzten die Hausherren in Form eines Konters und schlossen diesen zum 2:0 (52.) ab. Erst jetzt wurde man richtig wach, erkannte, dass der Gastgeber kräftemäßig etwas nachließ und nun kam man auch zu Möglichkeiten. Stefan Gehre gelang nach einem Zuspiel von Silvio Grün in der 70. Minute der Anschlusstreffer und Trainer Gehre hatte mit seiner Einwechslung von Martin Trinkler in der 79. Minute noch das richtige Händchen. Nur drei Minuten war Trinkler auf dem Feld, da markiert er den Ausgleichstreffer. In der Folgezeit hatten die Grün-Weißen durch Tobias Dübler und Tobias Schröder noch die Chance zum Siegestreffer; Schröders Schuss holte ein Stadtilmer Abwehrspieler aber noch von der Linie. Erwähnt werden muss aber auch, dass auf der anderen Seite Sebastian Möller mit einer Glanzparade das Unentschieden ebenso festhielt.