2.Männer : Spielbericht (2015/2016)

Klarer Sieg im 1. Spiel 2016 - Pole Zmija mit 3 Treffern

Für die Grün-Weißen stand am Wochenende das erste Punktspiel des Jahres 2016 an; Gast war der FC Empor Weimar 2.

Die Hausherren begannen vom Anpfiff weg sehr druckvoll und gingen - nachdem ein Elfer nach Foul an Tobias Telle sowie ein Handspiel des Gastes nicht geahndet wurden - in der 18. Minute durch Bartusz Idziak in Führung. Der Pole kam über die rechte Seite und kurz vor dem 16er zog er ab und der Ball sprang vom linken Innenpfosten ins Tor. Doch nur eine Minute später der Ausgleich – Erik Tonkel konnte den Ball in aller Ruhe annehmen und sein Schuss aus 18 m landete unter der Querlatte. Die Grün-Weißen machten aber weiter Druck, kamen zu reichlich Standards, doch man verzog immer knapp. Nach Foul an Telle legte sich Blankenhains Neuzugang Adrian Zmija den Ball zurecht und zirkelte ihn zur erneuten Führung in die Maschen – 2:1 (30.). So ging es auch in die Kabine.

Nach Wiederanpfiff wurde der Gast mit einem Doppelschlag eiskalt erwischt und man konnte aufgrund des Einsatzwillens der Blankenhainer Reserve schon fast von einer Vorentscheidung sprechen. Erst schoss Zmija überlegt zum 3:1 (50.) ein, nur zwei Minuten später wuchtete Oliver Götschelt nach Freistoß von Christoph Reiber das Leder zum 4:2 in die Maschen (52.). Die Gäste resignierten zwar nicht, präsentierten sich in der Offensive aber zu harmlos und die sich erspielten Möglichkeiten wurden kläglich vergeben. Besser machte es Idziak, der ein schönes Zuspiel von Götschelt zum 5:1 versenkte und in der 82. Minute setzte Zmija noch einen drauf, er sah die Lücke und schoss das Leder unhaltbar zum 6:1-Endstand ein.


Und da war doch noch was:
Schiri Bombien ermahnte GW-Coach Radecker, als er ihn zum wiederholten Male mit Zigarette an der Seitenlinie sah, mit: „Mario, mit Zigarette an der Linie, das geht nicht“. Radecker erwiderte: „Ach Schiri, Rolf Schafstall hat in 90 min 40 Zigaretten geraucht, da hat keiner was gesagt. Aber den kennt außer uns beiden keiner mehr“.